Dein Wort ist ein Licht auf meinem Weg

Dienstag 27. Juni

Morgen

Wer kann bestehen? (LU) Offenbarung 6,17

  • Doch wer wird den Tag überleben, an dem der Herr kommt? Wer kann vor dem Herrn bestehen, wenn er erscheint? Er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog. (GNB) Maleachi 3,2
  • Danach sah ich eine riesige Menschenmenge aus allen Stämmen und Völkern, Menschen aller Sprachen und Kulturen; ´es waren so viele, dass` niemand sie zählen konnte. In weisse Gewänder gehüllt, standen sie vor dem Thron und vor dem Lamm, hielten Palmzweige in den Händen. … Diese Menschen sind durch die grösste Bedrängnis gegangen, die es je gegeben hat. Ihre Gewänder sind deshalb so weiss, weil sie sie im Blut des Lammes gewaschen haben. Darum stehen sie jetzt vor Gottes Thron und dienen Gott Tag und Nacht in seinem Tempel. Er, der auf dem Thron sitzt, ist für sie wie ein Zelt, unter dem sie für immer geborgen sind. Weder Hunger noch Durst wird sie jemals mehr quälen. Die Sonne wird nicht mehr auf sie herabbrennen, und sie werden keiner Gluthitze mehr ausgesetzt sein. Denn das Lamm, das du in der Mitte stehen siehst, dort, wo der Thron ist, wird ihr Hirte sein und sie zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens fliesst. Und Gott wird alle ihre Tränen abwischen. (NGÜ) Offenbarung 7,9+14-17
  • Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr. (NL) Römer 8,1
  • Christus hat uns befreit; er will, dass wir jetzt auch frei bleiben. Steht also fest. (GNB) Galater 5,1

Abend

Geh nicht ins Gericht mit mir, deinem Diener – vor dir könnte doch kein Mensch bestehen! (NGÜ) Psalm 143,2

  • Der Herr sagt: »Kommt her, lasst uns prüfen, wer von uns Recht hat, ihr oder ich! Eure Verbrechen sind rot wie Blut, und doch könnten sie weiss werden wie Schnee. Sie sind rot wie Purpur, und doch könnten sie weiss werden wie reine Wolle. (GNB) Jesaja 1,18
  • So geht es allen, die nicht Schutz bei mir suchen und nicht Frieden mit mir schliessen. Ja, Frieden schliessen müssen sie mit mir! (HfA) Jesaja 27,5
  • Hör endlich auf, in Gott den Feind zu sehen, und söhne dich doch wieder mit ihm aus! (GNB) Hiob 22,21
  • Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. (NGÜ) Römer 5,1
  • Aber wir wissen jetzt, dass der Mensch nicht durch das Befolgen von Gesetzesvorschriften für gerecht erklärt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus. (NGÜ) Galater 2,16
  • Denn niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. (NL) Römer 3,20
  • Jeder, der an ihn glaubt, wird frei von seinen Sünden. Das Gesetz des Mose konnte ihn davon nicht lossprechen. (HfA) Apostelgeschichte 13,39
  • Dank sei Gott, dass er uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, den Sieg schenkt! (GNB) 1. Korinther 15,57

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Unser Vater im Himmel!

Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und
die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Matthäus 6:9-13


Gott, gib mir die Gelassenheit, 
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine von dem andern zu unterscheiden.

Reinhold Niebuhr 1943


Ich erhebe mich heute durch die Kraft Gottes, die mich lenkt.
Gottes Macht halte mich aufrecht,
Gottes Weisheit führe mich,
Gottes Auge schaue für mich,
Gottes Ohr höre für mich,
Gottes Wort spreche für mich, 
Gottes Hand schütze mich.
Er ist die Kraft.
Er ist der Friede.

Patrick, irischer Mönch und Bischof


Auf, auf, gib deinem Schmerze und Sorgen gute Nacht!
Lass fahren, was das Herze betrübt und traurig macht!
Bist du noch nicht im Regimente, der alles führen soll;
Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl
Ihn, ihn lass tun und walten, er ist ein weiser Fürst
und wird sich so verhalten, dass du dich wundern wirst,
wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat
das Werk hinausgeführet, das dich bekümmert hat.

Paul Gerhard 1653